Wer ist Kerstin Panthel?

 

Sie wurde 1964 geboren, ist Mutter einer erwachsenen Tochter, und die Heimat, in die sie geboren wurde, ist noch heute ihre Wahlheimat. Mit anderen Worten: Sie wurzelt fest im Westerwald. Ihre Tochter ist es, der sie damals aus gutem Grund ihr erstes Buch widmete, denn sie war es vor allen anderen, die sie dazu drängte, es in irgendeiner Form zu veröffentlichen.

Lesewütig von Kindesbeinen an verschlang sie im Laufe ihres Lebens eine riesige Menge Bücher und wenn man sie nach ihrem Lieblingsgenre fragt, winkt sie ratlos ab, denn bis auf wenige Genres hat sie schon in viele die Nase hineingesteckt. Doch je mehr sie schrieb, desto weniger fand sie Zeit, diesem Hobby nachzugehen. Daher nutzt sie seither die "Pausen" zwischen zwei Büchern dazu, einfach nur Lesestunden zu genießen.

Ihre Brötchen verdient sie als Staatlich anerkannte Erzieherin in einer Tageseinrichtung und die Freizeit gestaltet sich (geschätzt) zu 90% um ihre Bücher herum. Für eine überzeugte Selfpublisherin durchaus eine Notwendigkeit, denn der gesamte Schaffensprozess rund um die Entstehung eines Buchs – innen wie außen – gehört zu ihren Aufgaben. Abgesehen vom Druck, der Buchbindung und Konvertierung in E-Books natürlich.

 

Und wer ist Mary E. Marten? Oder besser: Wer verbirgt sich hinter diesem Pseudonym?

 

Im Grunde lediglich jemand, aus deren Feder schon einige Bücher stammen, deren Zielgruppe zuvor jedoch bei Jugendlichen begann.

Mit der Entscheidung, Belletristik zu veröffentlichen, die sich ausschließlich an (Beinahe-)Erwachsene richtet, stand auch die Frage im Raum, ob dies ebenfalls und weiterhin unter ihrem bürgerlichen Namen geschehen soll. Eine Frage, die sie lange erwog und schließlich zu dem Entschluss führte, eine Trennung zu vollführen. Trennung nicht zur Gänze, denn die Wahl fiel auf ein offenes Pseudonym. Es verbirgt also nicht wirklich jemanden. :-D

 

Kerstin Panthel alias Mary E. Marten ist folglich eine Frau, die ihr Herz an die Schriftstellerei verloren hat, welche bislang Fantasy, Romantasy und fiktive historische Geschichten sowie – seit 2025 – auch Kinderliteratur umfasst.

 

"Ich schreibe um des Schreibens willen, um des Erlebnisses willen, Welten, Personen, Ereignisse und Schicksale zu erschaffen. Meine Geschichten sollen Türen aufstoßen, die Lesenden aus der Realität entführen und fremde Leben (miter)leben lassen.  Und wenn das Lesen bei ihnen auch nur zu einem Bruchteil das Gefühl vermittelt, das ich beim Schreiben erleben darf, hat sich meine Schriftstellerei schon gelohnt.

Bleibt nur noch zu sagen, weshalb die Wahl meines Pseudonyms auf diesen Namen fiel:

Er setzt sich zusammen aus dem anglisierten ersten Vornamen meiner verstorbenen Mutter, dem zuvor zuseinen Ursprüngen zurückverfolgten, abgewandelten und dann ebenfalls anglisierten Nachnamen meines verstorbenen Vaters und dem E, der Inititale meiner besten Freundin Elisabeth (genannt Lissi), der ich neben über 40 Jahren inniger, treuer Freundschaft sehr viel zu verdanken habe. Drei Personen, denen ich somti das erste unter diesem Pseudonym veröffentlichte Buch gewidmet habe.

Meine Fantasy-Geschichten mögen erkennen lassen, dass ich gewisse Werte und Regeln in jeder Gesellschaft für ein unabdingbares Gerüst halte und dass Liebe tatsächlich Brücken schlagen kann, aber sie sollen in erster Linie unterhalten! Meine Protagonisten und Nebenfiguren kämpfen wie wir alle mit ihren Fehlern und Schwächen und um ihren Platz in ihrer Welt, die wie unsere keine kleinen, heilen Welten darstellen - was, zusammengenommen und nebenbei bemerkt, selbst Vampire sehr menschlich macht.

Ich wende mich mit meinen Büchern an Jugendliche und (junge) Erwachsene und erhebe trotz der hier und da unterschwellig darin enthaltenen Botschaften und kleinen "Lebensweisheiten" keinen Anspruch darauf, hochanspruchsvolle Literatur zu verfassen. Ich traue all meinen Lesern (also auch den Kindern!) jedoch etwas zu, möchte sie gelegentlich sowohl zum Nachdenken anregen als auch zum Mitdenken, hier und da vielleicht sogar einen winzigen Anstoß geben, wenn deren Lebenssituation denen meiner fiktiven Figuren ähnelt.  Ansonsten aber habe ich ganz einfach nur eine überbordende Fantasie, die sich austoben will und die sich unter anderem in den mystischen und mythischen Elementen meiner Geschichten niederschlägt.

Ich hoffe also, dass man mir wie jedem/jeder Autoren/in fantastisch angehauchter Romane so manche großzügige Auslegung und die sogenannte dichterische Freiheit nachsieht und die Geschichten als das nimmt, was sie sind: "Unfassbar tiefgründige, methaphorische Erzählungen mit hohem intellektuellem Anspruch"! ;-D

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